1 Kreispokalrunde Samstag 04.09.2010
TuS Plettenberg D1 - TuS Herscheid D1 10 – 0 ( 3 – 0 )
Die Zuschauer im Lennestadion sahen Einbahnstraßen-Fußball von der ersten bis zur letzten Spielminute. Der Bezirksligist aus Plettenberg brannte ein wahres Feuerwerk der Spielfreude ab.
Die Mannschaft des TuS Herscheid wurde mit Spielbeginn in die Defensive gezwungen und es ergaben sich Möglichkeiten im Minutentakt. Die erste gute Chance besaß Malik Bartke, der nach einem schönen Angriff über Niklas Linke am Torwart scheiterte. Die TuS D 1 harmonierte prächtig und in der 10. Spielminute viel das längst überfällige 1 – 0.
Nach einer Balleroberung von Matthäus Teckhaus im Mittelfeld ging es blitzschnell über Linke zu Neal Kasel, der keine Mühe hatte und links unten ins Tor traf. Die 12. Min. brachte bereits das 2 – 0 nachdem der Ball schnell von Nick Stremel in die Spitze gespielt wurde und Bartke eiskalt abschloss.
In der 22. Min. zeigte der Unparteiische zu Recht auf den Elfmeterpunkt, nachdem der starke Neuzugang Muhammed Bartgün nur durch ein Foul zu bremsen war. N. Linke trat an und verwandelte sicher zum 3 – 0.
In der Folgezeit gab es weitere gute Möglichkeiten für das Team von Chefcoach Goran Linke, doch Christian Hagedorns Schuss an den Innenpfosten brachte leider nicht das längst überfällige 4 – 0.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste endete. Das Tor der Herscheider stand unter Dauerbeschuss. Nach einer tollen Laufleistung vom sehr gut aufgelegtem Linke scheiterte er zunächst noch am Torwart, den Abpraller verwertete erneut N. Kasel zum 4 – 0. Das 5. Plettenberger Tor viel in der 39. Min. nach einem genauen Pass von Tim Lüdtke zu Linke , dieser traf jedoch nur das Aluminium, und Kasel war erneut zur Stelle.
In der 50 Min. war dann das halbe Dutzend voll. Linke traf per Aufsetzer aus der Distanz. Tor Nr. 7 war ein Duplikat des 5. Treffers. Torschütze erneut Kasel der auch beim 8. Plettenberger Tor goldrichtig stand.
Der einzige Herscheider Angriff des gesamten Spiels ereignete sich in der 59. Min. Dieser war aber letztlich überhaupt kein Problem für die TuS - Viererkette die in der Besetzung Lüdtke, Trovimov, Teckhaus, Levermann ( 1 Halbz. ) und Lüdtke, Blazek, Teckhaus, König ( 2 Halbz. ) bombensicher stand.
In den letzten Spielminuten fielen dann weitere zwei Treffer, zunächst erzielte Kasel sein 6. Tor nach Flanke von Lars Kabath. Den Schlusspunkt setzte dann David Trovimov mit einem Hammer aus der zweiten Reihe in den linken Winkel und gestaltete den überaus einseitigen Vergleich verdientermaßen zweistellig.
Beide Torhüter Nico Henneke ( 1 Halbz. ) und Luca Pace ( 2Halbz. ) hatten nicht einen einzigen Ball zu halten.